GKSS-Forschungszentrum Geesthacht GmbH

GKSS-Forschungszentrum Geesthacht GmbH
GKSS-Forschungszentrum Geesthạcht GmbH,
 
seit 1979 Name der 1956 von der Bundesrepublik Deutschland und den Ländern Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein als Gesellschaft für Kernenergieverwertung in Schiffbau und Schiffahrt mbH gegründeten Großforschungseinrichtung, Sitz: Geesthacht; Mitglied der Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren. Forschungsbereiche waren zunächst: Reaktorsicherheit, Umweltforschung, Wasserentsalzung, marine Ressourcen, Unterwassertechnik, Offshorestrukturen. Das ursprünglich wichtigste Arbeitsziel der GKSS, die Einführung des Kernenergieantriebs in die Handelsschifffahrt, fand 1979 mit der Stilllegung der »Otto Hahn«, des ersten deutschen Schiffes mit Kernenergieantrieb, einen vorläufigen Abschluss. - 1992 wurde der Bereich Membranforschung des Institut für Polymerenforschung in Teltow, das zur Akademie der Wissenschaften der DDR gehört hatte, dem GKSS-Institut für Chemie als Außenstelle angegliedert. Insgesamt betreibt das GKSS-F. G. fünf wissenschaftliche Institute, verschiedene technische Abteilungen und einen Forschungsreaktor. Die Umstrukturierung der Forschungstätigkeit auf die Schwerpunkte Materialforschung (u. a. intermetallische Leichtbauwerkstoffe, Bruchmechanik, Neutronenstreuexperimente), Umweltforschung (u. a. Gewässerforschung, Analytik, Fernerkundung) sowie Trenn- und Umwelttechnik (u. a. Membrantechnik, Sanierungstechnik) wurde 1995 vollzogen.

Universal-Lexikon. 2012.

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